BP Innere Medizin

Das BP Innere Medizin kann entweder in den ersten oder letzten drei Wochen des Semesters absolviert werden, nicht in der Mitte. Es dauert eine Woche. Montag bis Donnerstag ist das Blockpraktikum, Freitag ist das OSCE. Die vier Tage beginnen in der Regel morgens mit 1,5 h EKG-Kurs, der wirklich sehr lehrreich ist. Anschließend begibt man sich bis zum Mittagessen und auch danach noch einmal für 2h auf Station. Hier ist es stark davon abhängig, auf welcher Station man landet. Man ist alle vier Tage auf derselben Station eingeteilt und kann eventuell viel lernen und auch Dinge selber machen. Wenn man Pech hat, lernt man wenig bis gar nichts. Viele Stationen geben den Studierenden sehr lange Mittagspausen und lassen es entspannt angehen. Nachmittags finden dann von 16 bis 17 Uhr verschiedene Kurse statt. Zweimal Sonografie, einmal Hämatologie und einmal Endoskopie. Leider sind das keine praktischer Kurse, sondern eher VLs, doch man lernt trotzdem einiges Sinnvolles.

Am Freitag beim OSCE gibt es fünf Stationen zu absolvieren. Wenn ich mich richtig erinnere, zählt dazu: ein EKG auswerten, eine Station zum Thema Sono/ Sono-Bilder erkennen, einmal EKG anlegen und ableiten, eine Station zum Thema Leukämie-/Blutbild-Diagnostik und eine Station zum Thema Patientenkurve lesen und interpretieren. Wer in den Kursen aufmerksam ist und am Donnerstagabend noch einmal die Basics zuhause wiederholt, besteht das OSCE sehr locker.

Wenn ich es richtig im Kopf habe, darf man kein einziges Mal fehlen.